Ein Schaltgetriebe für den Horch 14-17

Der Horch 14-17 war das erste Auto, das August Horch, der spätere Audi-Gründer, Anfang des 20. Jahrhunderts in Zwickau fertigen ließ. „14 bis 17“ steht dabei für die geschätzte PS-Zahl.

Da heute keines der originalen Fahrzeuge mehr existiert, hat sich das August-Horch-Museum in Zwickau entschlossen, ein Stück dieses Erbes wieder aufleben zu lassen und das Meisterwerk in mühevoller Kleinarbeit nachgebaut.

Anhand eines historischen Fotos, eines Katalogs von 1904, einiger Konstruktionsskizzen und eines zerlegten Originalmotors wurde der Klassiker nun in zwölf Jahren aufwendiger Restaurierung originalgetreu nachgebaut und wieder zum Leben erweckt.

Die CHEMNITZER ZAHNRADFABRIK hat als einer von vielen lokalen Unterstützern des Projekts alle Getriebeteile und die Antriebswelle für das Schaltgetriebe gefertigt.

Seit Juli 2024 hat der Nachbau nun einen Ehrenplatz in der Sammlung des August Horch Museums in Zwickau. Aber auch in der ARD Mediathek kann man das Fahrzeug in Aktion ansehen.

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Bildrechte: MDR/Mario Unger

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